05.08.2022 Ferienprogramm bei der Feuerwehr
Cool genug für ein heißes Hobby an einem heißen Tag? Diese Frage stellten sich an diesem Freitag 19 Jungen und Mädchen. Nach einer zweijährigen Corona-Pause bot die Feuerwehr Furth einen abwechslungsreichen Nachmittag im Rahmen des gemeindlichen Ferienprogramms. „Wasser marsch“ – dieses Kommando hätte die jugendliche Schar an diesem sehr heißen Hochsommertag bei nahezu 38 Grad gerne öfters gehört. Aber wegen der anhaltenden Trockenheit hielt sich auch die Wehr ans wassersparen und so konnte man sich – natürlich unter Aufsicht – nach dem Ballspiel nur einmal im kühlen Nass erfrischen, was aber der guten Laune keinen Abbruch tat. Der Unterhaltungs- und Informationsschwerpunkt war am Gerätehaus, wo https://strato-editor.com/.cm4all/widgetres.php/com.cm4all.wdn.PhotoSlideshow/images/thumbnail.svg
neben den verschiedenen Geschicklichkeitsspielen auch ganz kurz das Spritzen auf ein „brennendes Haus“ sowie Funkübungen und „Atemschutzträger“ im total dunklen Raum auf dem Programm standen. Auch die Rufnummer 112 kannten fast alle Kinder, die aufmerksam den Erklärungen von Josef Berghofer, Gregor Krojer und Stefan Bach zuhörten. Ein besonderes Erlebnis war dann natürlich auch die Fahrt mit einem echten Feuerwehrauto, wobei auch hin und wieder das Tatütata erklang. Nach so viel abwechslungsreicher Unterhaltung war natürlich der Andrang an der Brotzeitstation entsprechend groß.
Bericht - Werner Backhausen
09.07.2022 Floriansjünger feierten Jubiläum mit Festabend
„Gott zur Ehr – dem Nächsten zur Wehr.“ Seit 1872 ist das der Wahlspruch der Freiwilligen Feuerwehr, die in der Gemeinde einen überaus wichtigen Beitrag zum Wohl der Allgemeinheit geleistet hat und dies immer noch tut. Sie ist eine der ältesten Feuerwehren im Landkreis Landshut und hätte dieses Jahr das 150. Gründungsfest feiern können. Aufgrund der unsicheren Corona bedingten Lage hatte sich die Vorstandschaft vor einiger Zeit dazu entschlossen, ein gebührendes Fest auf 2027 zu verschieben.
Freiwillige Feuerwehren auf vereinsmäßiger Grundlage, so wie wir sie heute kennen, wurden erst um die Mitte des vorigen Jahrhunderts in den deutschen Städten und Gemeinden eingerichtet. Damit wuchs die soziale und politische Bedeutung des Bürgertums, sein Selbstbewusstsein stieg und seine Bereitschaft erwachte, sich für das Wohlergehen der Gemeinde einzusetzen. Unbestreitbar ist deshalb auch die Freiwillige Feuerwehr Ausdruck dieses neu entstandenen Gemeinsinns. Den Annalen ist zu entnehmen, dass 1841 die erste Freiwillige Feuerwehr auf deutschem Territorium gegründet wurde. In der Folgezeit schlossen sich dann quer durch das Land ähnliche Vereine zum Schutz der Bürgerschaft zusammen. Im Zuge dieser Gründungswelle entstand schließlich 1872 auch die Further Feuerwehr. Gemeinschaftsgefühl und Gemeinsinn, Wille zur Freiheit, zur bürgerlichen Mitverantwortung und vor allem ausgeprägtes Pflichtgefühl gehören seit jener Zeit zu den besten Traditionen des freiwilligen Brandschutzes. Dieses Ideal wird auch in der Gemeinde Furth nach wie vor hochgehalten. Der Jubelverein ist damit eine der ältesten Bürgerinitiativen und er bildet auch heute noch die größte Organisation der Gemeinde, in der Bürger sich für das Gemeinwohl einsetzen. Deshalb können gerade in der heutigen Gesellschaft die Leistungen der Feuerwehrleute als Vorbild für verantwortungsbewusstes Verhalten des Bürgers in der Gesellschaft gelten.
Der Verein wurde am 8. September 1872 gegründet und zählt zur Zeit 111 Mitglieder, wovon 71 aktiv sind. In der Vergangenheit zählte man neun Kommandanten (Hauptmänner) zusätzlich aktuell den 1. Kommandanten Stefan Bach sowie neun Vorstände und aktuell Gregor Krojer. Die Freiwillige Feuerwehr Furth hat in zahlreichen Einsätzen ihren Dienst am Nächsten bewiesen. Sie hat einen Leistungsstand – nicht zuletzt auch in der technischen Hilfeleistung – erreicht, der den heutigen Anforderungen entspricht.
Da dieses Jubiläum jedoch nicht ganz ohne Gedenken vorbeigehen soll, fand nun am vergangenen Samstag eine Feier im kleinen Rahmen statt. Um 19 Uhr fand in der Pfarrkirche ein Gottesdienst für die verstorbenen Kameraden statt. „Feuer und Flamme“ war Pfarrer Martin Popp bei seiner Predigt für die Further Wehr, welcher er am Ende der Messe das Gedenkband der Gemeinde segnete. Anschließend bewegte sich der Festzug mit den Fahnenabordnungen der Ortsvereine, angeführt von der Kapelle Melzl, zur neuen Mensa des Maristen-Gymnasiums, wo es zunächst ein Abendessen gab. In einem Zeitraffer mit Power-Point-Präsentation ließen Vereinsvorsitzender Gregor Krojer und 1. Kommandant Stefan Bach die 150-jährige Geschichte Revue passieren. Hierzu sei erwähnt, dass von 1943 bis 1945, also während des Krieges, unter Kommandant August Aigner 19 Frauen den Brandschutz aufrecht erhalten haben. Und eines der größten Brandereignisse in der Geschichte der Further Wehr war der Brand Klosterbrauerei im Jahr 1962. In seinem Grußwort bemerkte Kreisbrandinspektor Hans Haller, dass es sich nicht erinnern könne, jemals einen Pfarrer in dessen Predigt so positiv über die Feuerwehr gehört zu haben wie hier in Furth und bescheinigte der Stützpunktfeuerwehr schließlich einen sehr guten Ausbildungsstand. Offiziell abgeschlossen wurde der Festabend mit einigen Ehrungen, durchgeführt vom Vorstand und Kommandant. So wurde Josef Berghofer zum Ehrenvorstand, Erhard Wackerbauer zum Ehrenschriftführer und Gottfried Möstl zum Ehrenatemschutzleiter nach jeweils langjähriger Tätigkeit ernannt. Und zu guter Letzt wurde nach 77 Jahren mit Claudia Fuchs die erste Frau per üblichen Handschlag in den aktiven Wehrdienst aufgenommen.
Bericht und Bilder - Werner Backhausen
07.05.2022 Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen, Ehrungen und Neuaufnahmen
„Alles neu macht der Mai“, so könnte man die Mitglieder-Jahreshauptversammlung der Further Stützpunktfeuerwehr am Samstagabend in der ehemaligen Mensa des Maristenkloster‘s überschreiben. Die Neuwahlen kamen schon einem kleinen Erdbeben gleich, gab es doch neben dem 1. Kommandanten und dem Kassier – sie wurden in ihrem Amt bestätigt – aufgrund der Rücktritte lauter neue Gesichter.
Die Mitglieder der Ortsfeuerwehr sind die größte, aber auch ständig in der Gemeinde einsatzbereiteste Bürgerinitiative. Das lebendige ehrenamtliche Engagement wurde an diesem Abend von Gemeinderatsmitglied Florian Popp in Vertretung der Bürgermeister mit einer besonderen Wertschätzung lobend erwähnt. In einer Zeit, in der viele Menschen Angst davor haben, sich dauerhaft an Vereine und Organisationen zu binden, gerade in einer solchen Zeit geben die Feuerwehrkameraden ein Musterbeispiel an Solidarität. Nach der Begrüßung durch den Vereinsvorstand Josef Berghofer, unter den genannten Kreisbrandmeister Hermann Fischer, war vom 1. Kommandanten Stefan Bach unter anderem zu vernehmen, dass die Wehr zur Zeit 111 Mitglieder zählt, wovon 71 aktiv sind. Seit der letzten Versammlung konnte man acht Neuzugänge verzeichnen. Im vergangenen Jahr wurden zwei Ordnungsdienste geleistet; zusammen mit Übungen und Einsätzen zählte man 2180 Stunden. Sein besonderer Dank galt schließlich vor allem dem Gemeinderat mit Bürgermeister Andreas Horsche, welche „immer ein offenes Ohr für uns bei den notwendigen Beschaffungen haben“, und nicht zuletzt auch Sepp Steiger, „für die super Vorbereitungen zu den jeweiligen Leistungsabzeichen/MTA.
Für den Verein ließ Vorsitzender Josef Berghofer die letzten beiden Jahre Revue passieren. Finanziell ist man gut aufgestellt, war von Kassier Florian Popp zu vernehmen, und so konnte der Vorstandschaft einstimmig die Entlastung erteilt werden. Anschließend musste eine kleine Satzungsänderung vorgenommen werden, wonach in die Vorstandschaft drei Beisitzer zu wählen sind und nicht mehr der Gerätewart und der Atemschutzleiter automatisch dem Gremium angehören.
Unter der Leitung der Verwaltungsangestellten Timona Paintner wurde zunächst turnusmäßig die Kommandantenwahl durchgeführt, wobei Stefan Bach als 1. Kommandant in seinem Amt bestätigt wurde. Sein neuer Stellvertreter ist Georg Schwaiger. Einem Erdrutsch gleich kam dann die Wahl der Vorstandschaft, in welcher lediglich der Kassier Florian Popp in seinem Amt bestätigt wurde. Alle übrigen Posten mussten neu besetzt werden. Es sind dies 1. Vorsitzender Gregor Krojer und dessen Stellvertreter Bernhard Zech sowie Schriftführer Ludwig Mirlach. Die drei neuen Beisitzer sind Christian Fuchs, Stephan Rieder und Sebastian Rieder.
In Vertretung der Gemeinde bedankte sich Florian Popp bei den Feuerwehrkameraden für deren Bereitschaft zum Dienst am Nächsten. Interessant dann seine Mitteilung, dass im Feuerwehrbedarfsplan das Further Gerätehaus nicht mehr dem heutigen Stand beziehungsweise erforderlichen Ansprüchen entspricht. Deshalb sei die Gemeinde in den nächsten Jahren auf der Suche nach einem geeigneten Grundstück für ein neues Gebäude. Kreisbrandmeister Hermann Fischer war es dann vorbehalten Ehrungen vorzunehmen. Für 25 Jahre aktiven Dienst erhielt Pascal Kraus das Feuerwehr-Ehrenzeichen mit Urkunde des Freistaates Bayern, ebenso Paul Zauner für 40-jährige Mitgliedschaft. Da er aus dem aktiven Dienst ausschied, überreichte ihm Josef Berghofer, die Figur des Heiligen Florian. Vier Florianjünger wurden für 30 Jahre, zwei für 20 Jahre und sechs für 10 Jahre geehrt. Des Weiteren wurde Christian Fuchs zum Löschmeister sowie Florian Popp und Ludwig Mirlach zum Hauptfeuerwehrmann ernannt. Per Handschlag wurden aufgenommen Tobias Hübner, Rene Hans, Tim Klingbeil; Andre Klingbeil, Steffen Pietsch, Patrick Ahrens und Christian Lifka Junior.
Schließlich berichtete Berghofer in seiner Vorschau für das laufende Jahr, dass am 24. Juni die Sonnwendfeier geplant ist und am 26. Juni man zum Gründungsfest der Feuerwehr in Edenland eingeladen wurde. In der Zeit der Corona-Pandemie habe man sich entschieden das vereinseigene Gründungsfest zum 150-jährigen abzusagen; lediglich habe man sich den 9. Juli offen gehalten für einen Gottesdienst und Totengedenken sowie Segnung der restaurierten Fahne und dem von der Gemeinde gestifteten Fahnenband.
Bericht und Bilder - Werner Backhausen
Bilder
Die beiden Geehrten Paul Zauner (2.v.l.) und Pascal Kraus (3.v.l.) mit den Feuerwehrdienstgraden.
Die neue Vorstandschaft mit den beiden Kommandanten Stefan Bach und Georg Schwaiger
15.04.2022 Fischgrillen am Karfreitag
Nach zweijähriger Coronapause konnten wir in diesem Jahr endlich wieder unser traditionelles Fischgrillen veranstalten. Die Termine waren schnell ausgebucht und die Rückmeldungen waren durchwegs positiv. Vielen Dank an die Bevölkerung für die Treue. Wir werden im nächsten Jahr die Anzahl der Fische um einiges erhöhen - versprochen.
08.2021 Feuerwehr gratuliert Ehrenmitglied
Unser Ehrenmitglied und jahrelanger Kassier Ludwig Lang feierte diesen Monat seinen 80. Geburtstag. Er ist auch jetzt noch fest mit der Feuerwehr verbunden und wir wurden zu einer kleinen Feier eingeladen. Die Vorstandschaft überreichte, stellvertretend für alle Mitglieder, einen Geschenkkorb und einen Geschenkgutschein.
Brandschutzausrüstung für Tansania erbeten
Herzlichen Dank für die Unterstützung - Die Spendensumme von 3000 € wurde Dank des Artikels in der Landshuter Zeitung erreicht.
Bürgermeister wirbt im Rahmen eines Spendenaufrufes
Wie Bürgermeister Andreas Horsche berichtet, habe er gerade eine Spendenaktion für Brandschutzausstattung in Tansania laufen. Von 3000 Euro seien bislang etwa 2000 Euro zusammengekommen, aber jetzt stockt es gerade. „Eigentlich wollten wir um diese Zeit mit Gemeinderäten in Tansania sein und die Partnerschaft mit Karagwe begründen. Aber Corona macht uns da seit einem Jahr einen Strich durch die Rechnung“. Nun hat sich kurzfristig ein Projekt aufgetan: Gemeinsam mit EST-Africa.com können wir gespendete Brandbekämpfungsausrüstung per Container nach Karagwe in Tansania bringen, so der Bürgermeister, welcher (wegen Corona verzögert) seit 2019 eine kommunale Verbindung in die Region aufbaut. Derzeit plagen die Region immer wieder verheerende Brände. Im Herbst starben 10 Schulkinder beim Brand einer PrimarySchool (Bild rechts) und am zweiten Weihnachtsfeiertag vernichtete ein Brand am Markt in Kayanga zehn Geschäfte. Die Gemeinde Karagwe versucht seit drei Jahren eine Feuerwehr aufzustellen. Doch es fehlt an Ausrüstung! Der Verein est-africa unterstützt und organisiert von Norddeutschland aus Brandschutzspenden für Ostafrika. In der vergangenen Woche erhielt der Verein eine große Sachspende mit mehreren Tragkraftspritzen und technischer Ausstattung und würde diese für Karagwe zur Verfügung stellen. Im April steht freie Schiffskapazität zur Verfügung, nur fehlen die Mittel für die Schiffskosten. „Bitte unterstützen Sie uns und helfen Sie Karagwe in Tansania, so die dringende Bitte von Furth‘s Bürgermeister Andreas Horsche, welcher in einem Kurzreport über die Arbeit und Probleme einer tansanischen Feuerwehr unter anderem berichtet: „Trotz großer Bemühungen seitens der Wehrleute ist die Effizienz der Brandbekämpfung, aufgrund der defizitären Ausstattung, oftmals stark eingeschränkt. Für die Löscharbeiten steht lediglich ein altes Tanklöschfahrzeug aus Japan zur Verfügung, das mit einem 1000-Liter-Löschwasserbehälter ausgestattet ist. Aufgrund des mangelhaften Ausbaus der Infrastruktur in dieser Region ist eine externe Wasserversorgung über Hydranten oder offene Löschwasserentnahmestellen, wie wir sie kennen und nutzen, nicht möglich, sodass das auf dem Fahrzeug zur Verfügung stehende Löschwasser bereits nach sehr kurzer Zeit aufgebraucht ist. Im Falle eines Großbrandes ist die Besatzung somit gezwungen die Einsatzstelle zu verlassen, um den Löschwassertank erneut zu befüllen. Bei einem großen Schadensfeuer auf dem Markt in Kayanga im März 2017 musste das Tanklöschfahrzeug etwa 10 Kilometer bis zur nächstgelegenen Wasserquelle zurücklegen. Eine erfolgreiche Brandbekämpfung war demzufolge ausgeschlossen. Eine feuerwehrtechnische Beladung fehlt auf dem Fahrzeug gänzlich. Es gibt neben drei B-Druckschläuchen lediglich ein Holstrahlrohr mit Stützkrümmer sowie zwei Saugschläuche, die zur Wasserentnahme mit einem Saugkorb aus einem offenen Gewässer eingesetzt werden. Auch an adäquater persönlicher Feuerschutzkleidung mangelt es, sodass der Eigenschutz der Wehrleute völlig missachtet wird, berichtet Horsche, welcher selbst aktiv bei der Further Feuerwehr tätig ist, und fügte schließlich hinzu: „Um verbesserte Feuerwehrstrukturen in der nahen Zukunft zu schaffen, ist die Feuerwehr in Kayanga auf externe Unterstützung angewiesen. Eine Partnerschaft zu einer deutschen Feuerwehr wäre dabei eine ideale Lösung, von der beide Seiten, aufgrund des Erfahrungs- und Wissensaustausches langfristig profitieren können.“
Info
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Spende mit dem Stichwort „Brandschutzausrüstung für Tansania“ bitte an die Maristen-Solidarität International e.V. (IBAN DE73 7435 0000 0001 0006 24; BIC BYLADEM1LAH) Bitte Name und Adresse in der Überweisung angeben. Der MSI betreibt gemeinsam mit der Gemeinde die Partnerschaftsarbeit und steht für die Spendenabwicklung zur Verfügung. Alle Spender erhalten eine Spendenbescheinigung!
Bericht und Bilder - Werner Backhausen
02.03.2021 Feuerwehr gratuliert Ehrenmitglied
Vor kurzem konnte Josef Steiger seinen 70. Geburtstag begehen. Bedingt wegen Corona musste das Jubiläum ohne Geburtsfeier stattfinden. Eine minimale Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr ließ es sich trotzdem nicht nehmen dem Ehrenmitglied mit genügend Sicherheitsabstand im Freien zu seinem Jubeltag die besten Glückwünsche zu überbringen. Nach über 40 Jahren aktivem Dienst in der Kameradschaft und dem folgenden Renteneintritt war es für den Jubilar selbstverständlich, dass er auch weiterhin sein umfängliches Wissen während der Ausbildung (MTA, Leistungsabzeichen) an die Nachwuchskräfte weitergibt. Die Vorstandschaft überreichte stellvertretend für alle Mitglieder einen Geschenkgutschein.
Bericht und Bild - Werner Backhausen
20.04.2020 Corona - Ausmal-Aktion
Unsere Mal- und Bastelaktion ist nun beendet und wir bedanken uns bei allen Teilnehmern für die schönen Ergebnisse. Da die Anzahl der abgegebenen Werke überschaubar ist haben wir uns entschlossen, keine Abstimmung über die Platzierungen zu starten. Alle Bilder sind kleine Kunstwerke und darum kann sich jedes Kind seinen Preis aussuchen.
07.03.2020 Jahreshauptversammlung
Freiwillige Feuerwehr am Ort unverzichtbar
69 Aktive – vier Neuaufnahmen – Ehrungen und Beförderungen
Die Mitglieder der Ortsfeuerwehr sind die größte, aber auch ständig in der Gemeinde einsatzbereiteste Bürgerinitiative. Das lebendige ehrenamtliche Engagement wurde am vergangenen Samstag in der Jahreshauptversammlung der Stützpunktfeuer Furth in der alten Mensa im Kloster sowohl von Kreisbrandinspektor Hans Haller als auch von Bürgermeister Andreas Horsche im Rahmen von Ehrungen und Beförderungen mit einer besonderen Wertschätzung lobend erwähnt.
In der Feuerwehr ist lebendig, was die Bürger sehr dringend brauchen, nämlich das freiwillige ehrenamtliche Engagement. In einer Zeit, in der viele Menschen Angst davor haben, sich dauerhaft an Vereine und Organisationen zu binden, gerade in einer solchen Zeit geben die Feuerwehrkameraden ein Musterbeispiel an Solidarität. So zählt die Further Wehr zur Zeit 69 aktive Mitglieder. Waren es 2018 sechs Neuaufnahmen, so konnte man im vergangenen Jahr vier verzeichnen, wie der 1. Kommandant Stefan Bach berichtete. Zurückblickend erinnerte er daran, dass das vergangene Jahr wieder ganz im Zeichen der Aus-, Weiter- und Fortbildung stand und drei Gruppen das Leistungsabzeichen „Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“ absolvierten. Hierbei konnten Sebastian Rieder, Martin Zauner und Andreas Halbinger das Abzeichen Gold-Rot in Empfang nehmen. Fünf Kameraden nahmen im Mai vergangenen Jahres in Velden an der Weber Rescue Days teil; dies ist die größte Ausbildungsveranstaltung in der technischen Hilfeleistung.
Des weiteren war zu vernehmen, dass an Stunden für Übungen 1115, für Ordnungsdienste 180 und für Einsätze 720 geleistet wurden.
Der besondere Dank des Kommandanten galt vor allem dem Gemeinderat mit Bürgermeister Andreas Horsche, welche „immer ein offenes Ohr für uns bei den ganzen Beschaffungen haben“, und nicht zuletzt auch Sepp Steiger „für die super Vorbereitung zum Leistungsabzeichen/MTA.
Für den Verein ließ Vorsitzender Josef Berghofer das letzte Jahr Revue passieren. Finanziell ist man gut aufgestellt, war von Florian Popp vernehmen, und so konnte der Vorstandschaft einstimmig die Entlastung erteilt werden. Kreisbrandinspektor Hans Haller würdigte sowohl das hohe Leistungsniveau der Wehr als auch den kameradschaftlichen Zusammenhalt des Vereins, was sich in vielen Aktivitäten bewies. Zusammen mit dem Bürgermeister überreichte er an Helmut Eichstetter für 25 Jahre aktiven Dienst das Feuerwehr-Ehrenzeichen mit Urkunde des Freistaates Bayern. Kommandant Bach überreichte die jeweiligen Ärmelstreifen für 10 Jahre aktiven Dienst an Andreas Horsche sowie für 20 Jahre an Ludwig Mirlach. Bernhard Zech wurde zum Löschmeister ernannt sowie weitere zehn Floriansjünger zum Feuerwehrmann. Bei den Neuaufnahmen wurden Florian Mirlach, Sebastian Huber, Simon Ragner und Simon Kratzer aufgerufen. Da aus dem aktiven Feuerwehrdienst ausgeschieden, wurden vom Verein aus Sebastian Halbinger, Bernhard Schmid, Robert Ragner und Norbert Stadler (nicht anwesend) mit der farbigen Figur des Hl, Florian – dem Schutzpatron der Feuerwehr - geehrt.
In der Vorschau für verschiedene Aktivitäten im laufenden Jahr ließ Vereinsvorsitzenden Josef Berghofer auch das 150-jährige Jubiläum in zwei Jahren anklingen, welches von 8. bis 10. Juni stattfinden soll. Angedacht sind hierbei die Beteiligung aller Vereine in der Gemeinde, die Wehren innerhalb der Verwaltungsgemeinschaft sowie zwei weitere Nachbarwehren. Der Versammlung vorangegangen war ein Gottesdienst in der Pfarrkirche für die verstorbenen Kameraden.
Bericht und Bilder - Werner Backhausen
Bilder
Für 25 Jahre aktiven Dienst erhielt Helmut Eichstetter das Feuerwehr-Ehrenzeichen vom Freistaat Bayern.
Die übrigen Geehrten zusammen mit den Feuerwehr-Dienstgraden.
06.12.2019 Lebendiger Adventskalender
Am Nikolaustag war Station am Feuerwehrgerätehaus und die Besucher bekamen ein besonders buntes „Lichertfenster“ zu sehen. Hedi Lifka verlas wieder die Weihnachtsgeschichte und die „Meinrad-Buam“ sind der Wehr im wahrsten Sinne des Wortes auf`s Dach gestiegen, um von dort aus musikalisch die Weihnachtsbotschaft zu verkünden. Bevor man sich entsprechend stärken konnte, hatte der Nikolaus alle Hände voll zu tun, um die zahlreichen Kinder zu beschenken.
Bericht und Bild - Werner Backhausen
05. - 06.10.2019 Feuerwehrausflug
Entdeckungstour der Feuerwehr in Südböhmen
Budweis und Krumau waren Ziel des Ausfluges
Kürzlich unternahm die Feuerwehr ihren diesjährigen Vereinsausflug nach Tschechien. Nach einer kleinen Frühstückspause, bei nicht so optimalen Wetterbedingungen, kam man gegen Mittag in Budweis an. Dort erwartete die Teilnehmer eine Stadtführung mit einer Fremdenführerin. Diese berichtete sehr ausführlich über die größte Stadt in Südböhmen. Zunächst ging der Rundgang durch eine mit Arkadengängen gesäumte Straße zum Marktplatz. In der Mitte des etwa 1,5 Hektar großen Platzes steht der achteckige Samsonbrunnen von 1720, der früher zur Wasserversorgung genutzt wurde. Neben dem Schwarzen Turm, einem Glocken- und Wachturm mit 72 Metern Höhe, befindet sich die Kathedrale St. Nikolaus. Das barocke Rathaus schräg gegenüber entstand auch in jener Zeit. Weiter ging der Rundgang entlang der Maltsch zum Festungsturm „Eiserne Jungfrau“ und vorbei am Dominikanerkloster zurück zum Ausgangspunkt. Am Nachmittag stand der Besuch einer bekannten Brauerei auf dem Programm. Während der Betriebsführung konnte im Lagerkeller das gut gekühlte Bier probiert werden. Im Anschluss daran wurden die Hotelzimmer bezogen. In einer typischen Bierstube wurde das gemeinsame Abendessen eingenommen.
Nach dem Frühstück ging es ins 40 Kilometer entfernte Cesky Krumlov (Böhmisch Krummau). Die Moldau mit ihrer „krummen Au“ (hier macht die Moldau eine Flussschleife) gab der Stadt den Namen. Die Stadt zählt heute zum UNESCO-Welterbe. Am Fuße des Schlosses übernahm eine Stadtführerin die Reisegruppe zum einstündigen Rundweg. Das Schloss thront an der Moldauschleife über der Stadt. Sein Turm (Krumlovska Vez) mit bunten Fassadenmalereien und Arkadengang gilt als schönster Europas. Fünf Höfe und cirka 300 Gemächer umfasst der Schlosskomplex. Das barocke Schlosstheater von 1682 ist original erhalten und die Bühnentechnik funktioniert ausgezeichnet. Wertvolle Fresken des 15. Jahrhunderts sind in der gotischen St.-Veits-Kirche erhalten. Von einer in der Nähe liegenden Terrasse hatte man einen herrlichen Ausblick über die komplette Altstadt. In den kommenden Stunden zur freien Verfügung konnten die verwinkelten Gassen und alten Gemäuer auf eigene Faust erkundet werden. Die Heimreise erfolgte durch den Böhmerwald vorbei am Moldau-Stausee in Lipno.
Bericht und Bild - Werner Backhausen
weitere Fotos und Eindrücke folgen in kürze
27.07.2019 internes Gartenfest
Wie die letzten Jahre auch waren etwa 80 Mitglieder zum Gartenfest gekommen. Dieses Fest ist bei den Mitgliedern und auch deren Kindern sehr beliebt. Es gab diesmal Spanferkel mit Knödel.
19.04.2019 Karfreitag - Fischgrillen
Traditionsgemäß fand dieses Jahr zum 8. Mal das Fischgrillen am Karfreitag statt. Über 200 Fische wurden bestellt und von den "Fischgrillern" zubereitet. Einige Eindrücke im Bildverlauf.
16.03.2019 Jahreshauptversammlung
Keine Nachwuchssorgen bei der Feuerwehr
71 Aktive – sechs Neuaufnahmen – zahlreiche Ehrungen
Furth. Die Mitglieder der Ortsfeuerwehr sind die größte, aber auch ständig in der Gemeinde einsatzbereite Bürgerinitiative. Das lebendige ehrenamtliche Engagement wurde am vergangenen Samstag in der Jahreshauptversammlung der Stützpunktfeuer Furth im Gasthof Waldheini in Edlmannsberg von Kreisbrandrat Thomas Loibl sowie von 3. Bürgermeister Josef Popp im Rahmen der Ehrungen mit einer besonderen Wertschätzung lobend erwähnt.
In der Feuerwehr ist lebendig, was die Bürger sehr dringend brauchen, nämlich das freiwillige ehrenamtliche Engagement. In einer Zeit, in der viele Menschen Angst davor haben, sich dauerhaft an Vereine und Organisationen zu binden, gerade in einer solchen Zeit geben die Feuerwehrkameraden ein Musterbeispiel an Solidarität. So zählt die Further Wehr zur Zeit 71 aktive Mitglieder. Waren es 2017 fünf Neuaufnahmen, so konnte man im vergangenen Jahr sechs verzeichnen, wie der 1. Kommandant Stefan Bach berichtete. Zurückblickend erinnerte er sich unter anderem, dass gleich vier Gruppen das Leistungsabzeichen „die Gruppe im Löscheinsatz“ durchführen konnten. So war auch zu vernehmen, dass man sieben Ordnungsdienste leistete und zu 23 Einsätzen gerufen wurde. Einschließlich der Übungen ergaben sich 2557 Stunden. Der besondere Dank des Kommandanten galt vor allem dem Gemeinderat mit Bürgermeister Andreas Horsche, welche „immer ein offenes Ohr für uns bei den ganzen Beschaffungen haben“, und nicht zuletzt auch Sepp Steiger „für die super Vorbereitung zum Leistungsabzeichen/MTA.
Für den Verein ließ Vorsitzender Josef Berghofer das letzte Jahr Revue passieren. Finanziell ist man gut aufgestellt, war zu vernehmen, und so konnte der Vorstandschaft einstimmig die Entlastung erteilt werden. Kurzfristig musste in die Tagesordnung die Wahl des stellvertretenden Vorsitzenden aufgenommen werden, welche ohne Gegenkandidat auf Gregor Krojer fiel. Anschließend gab es zahlreiche Ehrungen, welche von KBR Thomas Loibl, KBI Hans Haller und stellvertretenden Bürgermeister Josef Popp durchgeführt wurden. Es waren dies Michael Halbinger für 10-jährige und Richard Paintner für 25-jährige Mitgliedschaft. Für 30 Jahre wurden genannt: Christian Lifka, Herbert Ragner, Bernhard Schmid, Gregor Krojer und Georg Wittmann. Für vierzig Jahre aktiven Dienst erhielten eine Urkunde des Freistaates Bayern mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold Josef Berghofer, Alois und Sebastian Halbinger.
Per Handschlag konnte Kommandant Stefan Bach sechs Neue in die Gemeinschaft aufnehmen und zwar Ludwig Mirlach, Gregori Dascalov, Florian Schreiber, Christian Fuchs, Brendan Evens und Julian Öttl. Schließlich gab der Vereinsvorsitzende Josef Berghofer neben einer Vorausschau auf das laufende Jahr noch eine schriftliche Abstimmung darüber bekannt, ob das 150-jährige Gründungsfest in drei Jahren im größeren oder kleineren Rahmen abgehalten werden solle. Bei den abgegebenen Stimmen sprachen sich zwei Drittel für die kleinere Variante aus. Für den erweiterten Festausschuss stellten sich dann Christian Lifka, Martin Zauner und Christian Fuchs zur Verfügung. Der Versammlung vorangegangen war ein Gottesdienst in der Pfarrkirche für die verstorbenen Kameraden.
Bericht und Bilder - Werner Backhausen
08.02.2019 Winterwanderung
Das Ziel unsere Winterwanderung war in diesem Jahr der Gasthof Kollmeder in Niedermünchen. Abmarsch war um 17:15 Uhr am Feuerwehrhaus. In Punzenhofen bei Karl Lutz legten wir eine Pause ein. Es gab u.a. Glühwein und Kuchen von der Familie Lutz. Da es mittlerweile schon dunkel war zogen wir mit Fackeln weiter nach Niedermünchen. Bei Rehragout und Schnitzel ließen wir den Abend ausklingen. Vielen Dank an die Vorstandschaft für die perfekte Organisation und den Familien Lutz und Kollmeder für die Verköstigung.
08.12.2018 Christbaumversteigerung
Einige Impressionen unserer Christbaumversteigerung, bei dieser Vorstand Josef Berghofer wieder zahlreiche Gäste begrüßen konnte. Die Versteigerer Christian Lifka und Gottfried Möstel sorgten wieder für einen unterhaltsamen Abend und Florian Popp für die musikalische Umarmung.
Vielen Dank an alle Spender und an alle die mitgesteigert haben.
Vereinsausflug am 06.- 07.10.2018 ins Salzkammergut, Postalm und Kaiserstadt Bad Ischl
Bei einem traumhaft schönen Sonnenaufgang startete vor Kurzem der diesjährige Vereinsausflug der Floriansjünger, vorbei an Salzburg, ins Salzkammergut.
Das erste Ziel der Reise, das von Benediktinern im Jahre 2004 gegründete Europakloster Gut Aich in der Nähe von St. Gilgen, wurde nach einer kleinen Frühstückspause erreicht. Nach einer ausführlichen Besichtigung der Klosterkirche und zusätzlichen Informationen zum Kloster stand ein Besuch des Kräutergartens und der Klosterkellerei auf dem Programm. In der Kellerei des Klosters werden nach alten natürlichen Methoden verschiedene Liköre, Honigprodukte, Öle, Balsame, Tinkturen und einige andere Produkte erzeugt. Zum Abschluss des Aufenthaltes gab es noch eine Likörverkostung. Weiter ging es auf die Postalm, einem Hochplateau mit einer Größe von 42 Quadratkilometern in einer mittleren Höhe von über 1.300 m. Die freie Zeit konnte als Mittagspause oder für eine kleine Wanderung genutzt werden, bevor es nach Abtenau ging, wo die Hotelzimmer bezogen und das gemeinsame Abendessen eingenommen wurden.
Nach dem Frühstück ging es in die Kaiserstadt Bad Ischl. Dort erwartete die Teilnehmer eine 90 minütige Stadtführung mit einer Fremdenführerin. Sehr ausführlich berichtete diese über die Stadtgeschichte und die Persönlichkeiten des Ortes. Die Zeit von 1849 bis 1914 bildete den Höhepunkt der Ischler Blütezeit, als kaiserliche Sommerresidenz unter Kaiser Franz Joseph I., der sich 1853 mit Elisabeth (Sisi) in Bayern im damaligen Seeauerhaus, das heute das Museum der Stadt Bad Ischl ist, verlobte. Viele populäre Komponisten, vor allem Johann Strauß, Franz Lehár und Johannes Brahms, verbrachten hier regelmäßig den Sommer. Nach vielen gesammelten Eindrücken fuhr man nach St. Wolfgang, bekannt durch das Weisse Rössl, weiter. Nach einer kurzen Zeit zur freien Verfügung bestieg man ein Schiff, das die Reisegruppe nach St. Gilgen brachte. Von dort führte die Reise zum Ort Mondsee. Die Basilika St. Michael, die ehemalige Klosterkirche der Benediktinerabtei Mondsee, ist heute die Pfarrkirche von Mondsee und zählt zu den größten Baudenkmälern Österreichs. Besonders sehenswert sind die Altäre von Meinrad Guggenbichler, welche in der vorzüglichen originalen Fassung erhalten sind. 2005 erhielt die Pfarrkirche von Mondsee den Ehrentitel einer päpstlichen Basilica minor. Auf der Heimreise klang bei einer Einkehr in Neumarkt St. Veit dieser sehr gelungene Ausflug aus.
Bericht: Backhausen Werner / Wackerbauer Erhard
Für alle beteiligten ein wunderschöner Ausflug.
17.08.2018 Ferienprogramm der Feuerwehr Furth
Bericht: Werner Backhausen
Cool genug für ein heißes Hobby? Dieser Frage stellten sich vor kurzem zahlreiche Jungen und Mädchen. Denn wie jedes Jahr bot die Feuerwehr Furth einen abwechslungsreichen Nachmittag im Zuge des gemeindlichen Ferienprogramms. „Wasser marsch“ – dieses Kommando tat der jugendlichen Schar an diesem sehr heißen Hochsommertag sichtlich gut und machte viel Spaß, denn auf dem Trainingsplatz des Sportverein konnte man sich – natürlich unter Aufsicht – nach Herzenslust im kühlen Nass und beim „Wasserball“ so richtig austoben. Der Unterhaltungs- und Informationsschwerpunkt war am Feuerwehrgerätehaus, wo neben verschiedenen Geschicklichkeitsspielen auch das Spritzen auf eine „brennende“ Hausattrappe sowie Funkübungen und „Atemschutzträger“ im total dunklen Raum auf dem Programm standen. Auch die Rufnummer 112 kannten fast alle Kinder, die aufmerksam den Erklärungen von Josef Berghofer und seinem Team zur Ausstattung der Feuerwehr zuhörten. Ein besonderes Erlebnis war dann natürlich auch die Fahrt in einem echten Feuerwehrauto durchs Dorf, wobei auch hin und wieder das Tatütata erklang.
noch mehr Impressionen in einer kleine DIA-Show - Dauer 3,30 min
21.07.2018 internes Gartenfest
Über 80 Gäste konnte Vorstand Josef Berghofer auch dieses Jahr wieder begrüßen.
Ein paar Bilder vom Fest
15.06.2018 Sonnenwendfeier
Bei traumhaften Wetter konnten wir wieder zahlreiche Gäste bei der diesjährigen Sonnenwendfeier begrüßen. Vielen Dank an alle für's Kommen und an die Helfer und Helferinnen für ihr Engagement.
Ein paar Impressionen - Aufbau - Feier - Abbau
30.03.2018 Steckerlfischgrillen am Karfreitag
Auf unsere Griller ist wieder mal verlass. Die geschmacklich hervorragenden Fische wurden von den Kunden sehr gelobt.
24.02.2018 Jahreshauptversammlung
Im April Fahrzeugsegnung für GW Logistik
14 Einsätze – Fünf Neuaufnahmen – Feuerwehr hielt Jahreshauptversammlung
Furth. Die Mitglieder der Ortsfeuerwehr sind die größte, aber auch ständig in der Gemeinde einsatzbereite Bürgerinitiative. Das lebendige ehrenamtliche Engagement wurde am vergangenen Samstag in der Jahreshauptversammlung im Gasthof Waldheini in Edlmannsberg vom Kreisbrandinspektor Hans Haller mit einer besonderen Wertschätzung lobend erwähnt.
In der Feuerwehr ist lebendig, was die Bürger sehr dringend brauchen, nämlich das freiwillige ehrenamtliche Engagement. In einer Zeit, in der viele Menschen Angst davor haben, sich dauerhaft an Vereine und Organisationen zu binden, gerade in einer solchen Zeit geben die Feuerwehrkameraden ein Musterbeispiel an Solidarität. So zählt die Further Wehr zur Zeit 67 aktive Mitglieder und im vergangenen Jahr konnte man wieder fünf Neuaufnahmen verzeichnen, wie der 1. Kommandant Stefan Bach berichtete. So war auch zu vernehmen, dass im vergangenen Jahr 1047 Übungs- und Einsatzstunden geleistet wurden, was pro Floriansjünger etwa 19 Stunden entspricht. Insgesamt habe man 11 Ordnungsdienste geleistet und sei zu 14 Einsätzen (sechsmal zu einem Brand und acht technische Hilfeleistungen) gerufen worden, war zu hören. Mit Erfolg an einem Lehrgang teilgenommen hatten für den Gruppenführer Stephan Rieder sowie bei den Maschinisten Richard Paintner und Gregor Krojer. Der voraussichtliche Abholtermin für den neuen GW-Logistik ist Mitte März; die Fahrzeugsegnung findet im April statt. Der besondere Dank des Kommandanten galt vor allem dem Gemeinderat mit Bürgermeister Andreas Horsche an der Spitze, welche „immer ein offenes Ohr bei den ganzen Beschaffungen haben“ und nicht zuletzt auch Sepp Steiger für die super Vorbereitung zum Leistungsabzeichen.
Im Auftrag von Bürgermeister Andreas Horsche unterstrich das Gemeinderatsmitglied Florian Popp die Wertschätzung gegenüber dem besonderen ehrenamtlichen Engagement der Feuerwehr. Die Feuerwehrleute opfern nicht nur ab und zu ein Stück ihrer Freizeit. Sie opfern vielmehr kontinuierlich über Jahre hinweg Zeit, um der örtlichen Gemeinschaft zu dienen. Dafür sprach Popp im Namen der Gemeinde Dank und Anerkennung aus. Für den Verein ließ Vorsitzender Josef Berghofer das letzte Jahr Revue passieren. Finanziell steht man auf gesunden Füßen, war zu vernehmen, und so konnte der Vorstandschaft einstimmig die Entlastung erteilt werden.
Kreisbrandinspektor Hans Haller bescheinigte der Wehr einen sehr guten Ausbildungsstand und war voll des Lobes ob der rührigen Vereinstätigkeit. Er stellte schließlich die Frage in die Runde, wer sich schon Gedanken über die Rettungskarte im eigenen Fahrzeug gemacht habe? Nur wenige Handzeichen waren zu sehen. Haller betonte, dass im Notfall für die Personenrettung jede Sekunde zähle. Gerade bei schweren Autounfällen hätten die Rettungskräfte wenig Zeit, um verletzte Personen aus dem Fahrzeug zu bergen. Besonders kritisch werde es, wenn mehrere Fahrzeuge verwickelt sind. Die Goldene Stunde, die 20 Minuten Alarmierung, 20 Minuten Rettung und 20 Minuten Abtransport beinhaltet, gerät in Gefahr. Je schneller die Rettung erfolgt, so der KBI, desto besser könne Gesundheit und Leben geschützt werden. Gelang die Rettung von Schwerverletzten nach Autounfällen aus Fahrzeugtypen mit Baujahr 1990 bis 1992 in 40 Prozent der Fälle in weniger als 50 Minuten, verlängert sich die Zeit bei Modellen mit Baujahr 2005 und jünger auf mehr als eine Stunde. „Das Mitführen einer Rettungskarte kann diese Zeit verkürzen“, betonte Haller und appellierte an die Anwesenden, bei Freunden und Bekannten hierfür ausdrücklich zu werben. Wie noch bekannt gegeben wurde, könne die Rettungskarte für das eigene Fahrzeug beim ADAC oder über das Internet beim Autohersteller besorgt werden und sollte im Fahrzeug hinter der Sonnenblende deponiert sein. Abschließend wurden per Handschlag fünf Neuzugänge aufgenommen. Es waren dies Korbinian Schweiger, Bernhard Zech, Stefan Schubert, Jan Müller und Christoph Melzl.
Bericht und Bild - Werner Backhausen
23.02.2018 80. Geburtstag Ehrenmitglied Xaver Radspieler
Unser Ehrenmitglied Xaver Radspieler feierte am 23.02. seinen 80. Geburtstag. Eine Abordnung der Vorstandschaft besuchte ihn und sprach bei der Übergabe eines Geschenkkorbes, herzliche Glückwünsche der Feuerwehr aus.
02.02.2018 Winterwanderung
Abmarsch war um 16:50 Uhr am Gerätehaus. Ziel war das 5,6 km entfernte Gasthaus Kreitmeier in Niedersüßbach. In Punzenhofen wurde ein Zwischenstopp bei Familie Lutz eingelegt. Wir konnten uns am Feuer wärmen und es gab Getränke für die Teilnehmer. Pünktlich um 19:00 Uhr trafen wir am Gasthaus ein. Nach dem Rehragout-Essen wurden anschließend von Ludwig Lang alte Fotos von Furth gezeigt. In gemütlicher Runde ließen wir den Abend ausklingen.
16.12.2017 Lebendiger Adventskalender
Um 17:00 Uhr wurde das 8. Fenster am Feuerwehrgerätehaus geöffnet. Hedi und Christian Lifka übernahmen wieder die Planung. Eine besondere Herausforderung stellten die Tore dar, da diese bei einem Einsatz schnell geöffnet werden müssen und das "Lichtermeer" nicht zerstört werden soll. (Anmerkung der Redaktion: Die Planungen müssen überarbeitet werden, da nach dem ersten Einsatz bereits eine Lichterkette ihren Dienst verweigert). Das "Fenster" war festlich geschmückt und Hedi las einige Geschichten vor, bei denen auch geschmunzelt werden konnte. Die Meinrad-Buam stimmten uns noch musikalisch auf die besinnliche Zeit ein. Bei Glühwein, Punsch, Würstelsemmeln und Lebkuchen ließen wir den Abend ausklingen.
09.12.2017 Christbaumversteigerung
Zu unserer alljährlichen Christbaumversteigerung im Gasthaus Waldheini in Edelmannsberg konnte Vorstand Josef Berghofer wieder zahlreiche Gäste begrüßen. Wie schon in den letzten Jahren sorgte Florian Popp für die musikalische Begleitung. Die Versteigerer Christian Lifka und Josef Harrer - der dankenderweise kurzfristig für den erkrankten Gottfried Möstel eingesprungen ist - unterhielten die Gäste mit ihren lockeren Sprüchen und Witzen und sorgten so für einen sehr unterhaltsamen Abend.
Herzliches vergelt's Gott allen Spendern und an alle die mitgesteigert haben.
Vereinsausflug am 16.09.2017 nach Passau
Bericht: Werner Backhausen
Der Vereinsausflug der Freiwilligen Feuerwehr Furth führte in diesem Jahr nach Passau. Drei Flüsse aus drei Himmelsrichtungen – aus dem Westen die Donau, dem Süden der Inn und dem Norden die Ilz – machen die Landschaft am Dreiflüsseeck zu einer einzigartigen Schönheit, so der optische Eindruck für die Reisenden.
Der Rundgang führte von der Donau aus zunächst durch die Höllgasse, auch „Künstlergasse“ genannt, wobei auffiel, dass hier alle Häuser aus dem Mittelalter stammen. Schwer beeindruckt waren hier alle von den zahlreichen Hochwassermarken, vor allem aus dem Jahr 2013, wo man die zweitschlimmste Flutkatastrophe in der Geschichte der Stadt verzeichnete; darüber wurde viel diskutiert. Der Weg führte weiter, vorbei am Scharfrichterhaus in der Milchgasse. Wie man erfuhr, ist hier eine renomierte Kleinkunst- und Musikbühne untergebracht. Vorbei an der St. Michael Kirche ,auch Jesuitenkirche genannt , erreichte man über die Zinngießergasse die Bischöfliche Residenz. Hier konnte man einen kurzen Blick ins Domschatzmuseum werfen, wo Meisterwerke romanischen und barocken Kunstschaffens zu sehen waren. Die Tour endete vor dem Dom St. Stephan, welcher die Mutterkirche des Donau-Ostens ist. Er ist Bischofssitz und Hauptkirche des Bistums Passau. Die heutigen fünf Orgeln bilden mit zusammen 233 Registern und 17974 Pfeifen die größte Domorgel der Welt.
Bei einer Drei-Flüsse-Rundfahrt am Nachmittag konnten die Ausflugsteilnehmer weitere Eindrücke der Stadt sammeln. Nach dem Ablegen ging es zunächst ein Stück der Donau aufwärts, an der Schanzelbrücke wurde gewendet. Auf der Fahrt zurück zur Ortsspitze hatten die Gäste einen guten Blick auf die gesamte Stadtanlage, die leicht erhöhte Altstadt und vor allem auf den Dom und die Veste Oberhaus gegenüber auf dem Stadtberg. Während der ganzen Fahrt wurde über das Bordmikrofon über die Stadt informiert.
Auf der Heimfahrt stärkte man sich abschließend in Mariakirchen bei einem Reindlessen.
11.08.2017 Ferienprogramm bei der Feuerwehr
Bericht: Werner Backhausen
Cool genug für ein heißes Hobby? Dieser Frage stellten sich am letzten Freitag 26 Jungen und Mädchen, denn wie jedes Jahr bot die Stützpunktfeuerwehr Furth einen abwechslungsreichen Nachmittag im Zuge des gemeindlichen Ferienprogramms. „Wasser marsch“ – dieses Einsatzkommando musste Petrus wohl falsch verstanden haben, denn nach Tagen hochsommerlicher Hitze öffnete er ausgerechnet an diesem Tag seine Schleusen und ließ es in Strömen regnen, was jedoch der guten Stimmung bei den Kindern – auch aus den Ortsteilen Arth und Schatzhofen - keinen Abbruch tat. Der Unterhaltungs- und Informationsschwerpunkt wurde halt ins Feuerwehrgerätehaus verlegt, wo neben verschiedenen Geschicklichkeitsspielen auch das Spritzen auf ein „brennendes Haus“ sowie eine Atemschutzstrecke auf dem Programm standen. Auch die Rufnummer 112 kannten fast alle Kinder, die aufmerksam den Erklärungen von Josef Berghofer und seinem Team zur Ausstattung der Feuerwehr zuhörten. Ein besonderes Erlebnis war dann natürlich auch die Fahrt in einem echten Feuerwehrauto durchs Dorf, wobei auch hin und wieder das Tatütata erklang. Nach getaner Arbeit war natürlich der Andrang auf die gegrillten Würstl groß.
Internes Gartenfest
Am 29.07.2017 wurden wieder alle Mitglieder der Feuerwehr mit Familie von der Vorstandschaft zum internen Gartenfest eingeladen. Da das Fest bei alle aktiven und passiven Mitgliedern sehr beliebt ist, konnte Vorstand Josef Berghofer über 80 Gäste begrüßen. Unser Grillmeister Andi Alschinger fiel leider krankheitsbedingt aus und so übernahmen kurzerhand Matthias Berghofer und Bernhard Schmid das Grillen der Schweinshaxn und des Rollbratens. Dazu gab es Soße (von Matthias selbst gemacht) und ein riesiges Salatbuffet. Später natürlich Kaffee und Kuchen.
An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei unseren Frauen bedanken, die uns immer beim Auf- und Abbau unterstützen und uns leckere Salate und Kuchen bringen.
06.07.2017 Schule besucht Feuerwehr
Die beiden dritten Klassen der Grundschule Furth besuchten auch dieses Jahr wieder die Feuerwehr. Die Schüler und Lehrkräfte wurden mit unseren 3 Fahrzeugen um 10:00 Uhr von der Schule abgeholt und zum Gerätehaus gefahren. Dort wurden sie als erstes von unserem Vorstand Josef Berghofer und dem 2. Kommandanten Andi Alschinger begrüßt. Andi erklärte ihnen anschließend die Ausrüstung eines Atemschutztägers. In zwei Gruppen aufgeteilt ging es weiter zur Besichtigung der beiden Einsatzfahrzeuge. Als nächstes beantworteten Josef und Andi die zahlreichen, von den Kindern als Hausaufgabe notierten Fragen. Da es an diesem Tag sehr heiß war nutzten die Schüler die Vorführung der Wasserwand für eine Abkühlung. Bei der Vorführung des Rettungsspreizers und der Rettungsschere konnten die Kinder auch mal selber die Geräte in die Hand nehmen und ein Rohr durchschneiden. Zum Abschluss gab es noch eine Demonstration des Wasserwerfers die von den Schülern für die nächste Abkühlung schamlos ausgenutzt wurde. Der Versuch unseres Kammeraden, auch die Lehrkräfte nass zu machen scheiterte leider, da sie alle sehr schnell flüchteten. Zur Erinnerung gab es noch ein Gruppenfoto. Danach ging es, natürlich mit einem kurzen einschalten der Sirene, wieder zurück zu Schule.
16.06.2017 Sonnwendfeier
Trotz des etwas kühlen und windigen Wetters konnten wir wieder zahlreiche Gäste zu unserer 19. Sonnwendfeier (die erste war 1994) am Reisgang begrüßen. Der Aufbau des Feuers und der Verkaufsbuden begann bereits am Mittwoch. Am Freitag Nachmittag ab 13:00 Uhr wurden die Arbeiten fortgesetzt so dass ab 18:00 Uhr alles für unsere Gäste bereit stand. Ein großes Dankeschön an alle Helfer und an unsere Frauen die uns wie jedes Jahr fleißig unterstützten.
14.04.2017 Karfreitag - die Fischgriller wieder im Einsatz
Auch in diesem Jahr sind unsere Fischgriller wieder voll im Einsatz beim Steckerlfischgrillen.
04.03.2017 Jahreshauptversammlung
Feuerwehr zu 29 Einsätzen gerufen
Zahlreiche Ehrungen und sieben Neuaufnahmen - Aus der Hauptversammlung der Wehr
Die Mitglieder der Stützpunkt- als auch der Ortsteilfeuerwehren sind die größte, aber auch ständig in der Gemeinde einsatzbereite Bürgerinitiative. Das lebendige ehrenamtliche Engagement wurde vor kurzem in der Jahreshauptversammlung im Gasthof Waldheini in Edlmannsberg nicht nur vom stellvertretenden Bürgermeister Josef Popp mit einer besonderen Wertschätzung lobend erwähnt.
In der Feuerwehr ist lebendig, was die Bürger sehr dringend brauchen, nämlich das freiwillige ehrenamtliche Engagement. In einer Zeit, in der viele Menschen Angst da vor haben, sich dauerhaft an Vereine und Organisationen zu binden, gerade in einer solchen Zeit geben die Feuerwehrkameraden ein Musterbeispiel an Solidarität. So zählt die Further Wehr zur Zeit 61 aktive Mitglieder und im vergangenen Jahr konnte man sogar sieben Neuaufnahmen verzeichnen, wie der neue 1. Kommandant Stefan Bach berichtete. So war zu vernehmen, dass im vergangenen Jahr sage und schreibe 1534 Übungs- und Einsatzstunden geleistet wurden. Pro Feuerwehrkamerad waren das etwa 25 Stunden. Insgesamt habe man sechs Ordnungsdienste geleistet und sei zu 29 Einsätzen – davon 19 technische Hilfeleistungen und 10 Brandeinsätze – gerufen worden, war zu hören. Stefan Bach und sein Stellvertreter Andreas Alschinger absolvierten in Regensburg den Lehrgang „Leiter einer Feuerwehr“. In der Feuerwehrschule sind angemeldet die beiden Gruppenführer Stephan Rieder und Georg Schwaiger, Jugendwart Matthias Berghofer sowie Feuerwehrarzt Dr. Alexander Schweiger. Was die Anschaffungen betrifft, so wurden bereits in diesem Jahr neue Atemschutzgeräte und Masken gekauft. Für heuer steht die Beschaffung eines neuen Geländewagen Logistik 1 und eines Mannschaftstransportwagens an. Für die Wehren Furth und Schatzhofen gibt es zwei neue Tragkraftspritzen. Außerdem gibt es für die Atemschutzträger neue Kleidung. Der besonderer Dank des Kommandanten galt vor allem dem Gemeinderat mit Bürgermeister Andreas Horsche an der Spitze, welche “immer ein offenes Ohr bei den ganzen Beschaffungen haben.“
Die Anwesenheit des 3. Bürgermeister Josef Popp unterstrich die Wertschätzung gegenüber dem besonderen ehrenamtlichen Engagement der Feuerwehr. „Die Feuerwehrleute opfern nicht nur ab und zu ein Stück ihrer Freizeit. Sie opfern vielmehr kontinuierlich über Jahre hinweg Zeit, um der örtlichen Gemeinschaft zu dienen.“ Dafür sprach Popp im Namen der Gemeinde besonderen Dank und Anerkennung aus.
Für den Verein ließ Vorsitzender Josef Berghofer das letzte Jahr Revue passierten. Finanziell steht man auf gesunden Füßen, wie von Kassier Florian Popp zu vernehmen war, und so konnte der Vorstandschaft einstimmig die Entlastung erteilt werden. Für die beiden „Rentner“, die aktiv aus der Feuerwehr ausschieden, überreichte er zum Dank die Figur des heiligen Florian.
Von der personellen Seite hängt ganz entscheidend die Zukunft und der Fortbestand der Gemeindefeuerwehr ab. Die Jugendlichen finden hier einen sicheren Platz, erleben dort Tradition und werden zugleich zur Leistungsbereitschaft; zu Gemeinschaftssinn und Kameradschaft erzogen. Und so wurden per Handschlag folgende Neuzugänge aufgenommen: Georg Schwaiger, Gerhard Blaschke, Manuel Drexler, Dr. Alexander Schweiger, Florian Hauser, Niklas Möstl, Lukas Ragner und Kilian Maier. Zusammen mit Kreisbrandmeister Hermann Fischer wurden geehrt: Patrick Höhn für 10 Jahre Mitgliedschaft. Für drei Jahrzehnt Franz Dach, Richard Dachs, Josef Schmid, Gottfried Möstl, Josef Harrer, Bernhard Wittmann und Andreas Alschinger.
Bericht und Bilder - Werner Backhausen
21.01.2017 Alois Halbinger wird für 30 Jahre Kommandantendienst geehrt
In der alljährlichen Kreisfeuerwehrversammlung überreichten KBR Loibl und Landrat Dreier ein kleines Dankpräsent für die aktive Dienstzeit des Further Kommandanten a.D. Alois Halbinger. KBR Loibl bestand mit einem Augenzwinkern drauf: "Alois ich hab dich noch nie mit geschlossener Jacke gesehen..." Und auch nach 30 Jahren passte Sie wie angegossen. Vergelts Gott - Alois!
07.01.2017 Ausflug ins Feuerwehrmuseum Waldkraiburg
Unsere Vorstandschaft organisierte einen Halbtagesausflug ins Feuerwehrmuseum Waldkraiburg.
Auf einer Ausstellungsfläche von 4.500 m² können u.a. 85 Fahrzeuge, 2000 Ausrüstungsgegenstände und 235 Blaulichter aus 7 Ländern bestaunt werden.
Alle Teilnehmer, ob jung oder alt, waren begeistert über ein Museum in dem man Feuerwehrgeschichte erleben und anfassen kann.
Vereinsausflug vom 01.10. – 03.10.2016 ins Elsass
Beim Zwischenstopp in Freiburg konnten die Teilnehmer die Stadt auf eigene Faust erkunden. Viele nutzten die Gelegenheit zur Besichtigung des 1513 geweihten Münsters "Unserer Lieben Frau" mit dem dreischiffigen Kircheninneren und den von Zünften und Patriziern gestifteten Glasfenstern, ehe die Fahrt ins Dreiländereck führte. In Mulhouse wartete bereits ein Reiseführer auf die Reisegruppe. Dieser erklärte die Entstehungsgeschichte und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Altstadt sowie den von weiten sichtbaren "Europaturm". Ein gemeinsames Abendessen rundete den ersten Reisetag ab.
Nach dem Frühstück ging es nach Colmar, die drittgrößte Stadt im Elsass. Die Gruppe konnte das urbane Freilichtmuseum - ein architektonisches Gesamtkunstwerk aus Fachwerk, Laubengängen, Erkern, Türmchen, Winstubs und weltberühmten Kunstwerken - auf sich einwirken lassen. Danach führte die Tour entlang der elsässischen Weinstraße nach Eguisheim, wo man in einem Restaurant den traditionellen Flammkuchen serviert bekam. Nach einem kurzen Fußmatsch stand in einem Weingut eine Weinverköstigung auf dem Programm, ehe es weiterging in die kleine Weinbauernstadt - das "elsässische Rothenburg". Nach einem längeren Aufenthalt in der Hauptstraße Rue General de Gaulle endete der zweite Ausflugstag mit dem Abendessen im Hotel.
Am letzten Tag stand Strasbourg auf dem Programm. Die Reiseführer brachten die in zwei Gruppen aufgeteilten Teilnehmer zunächst in die Cathedrale Notre Dame (Münster "Unserer Lieben Frau"). Sie gilt als eines der schönsten Gotteshäuser der Christenheit. Mit seinen unzähligen Details zieht es die Betrachter in seinen Bann. Weiter ging es durch die Altstadt, vorbei am Denkmal von Gutenberg (Erfinder der Buchdruckerkunst) zur voluminösen gotischen Hallenkirche St. Thomas, die sich insgesamt eher protestantisch schmucklos präsentiert. Dagegen zeichnet sich das Grabmal für Moritz von Sachsen, er diente König Ludwig XV. als General und fand dort eine ehrenhafte Ruhestätte, eher prunkvoll aus. Die Kirche besitzt auch eine der berühmten Silbermann-Orgeln aus dem 18. Jahrhundert, auf der schon Wolfgang Amadeus Mozart spielte. Der Stadtrundgang endete, in einem von Kanälen durchzogenen Stadtteil, im ehemaligen Gerberviertel (Petit France). Anschließend fuhren wir wieder nach Hause.
Vereinsausflug vom 26.09. – 27.09.2015 ins Frankenland
Erstes Ziel war die oberfränkische Stadt Bamberg. Die historische Altstadt ist seit 1993 als Weltkulturerbe in die Liste der UNESCO eingetragen. Außerdem ist Bamberg mit seinen 71000 Einwohnern eine Universitäts-, Schul- und Verwaltungsstadt. Das Erzbistum hat dort seinen Sitz und ist bekannt für seine vielfältige Biertradition und gute Küche. Bei einer Stadtführung kamen wir an "Klein Venedig", eine ehemalige Fischersiedlung mit Fachwerkfassaden, hohen Giebeldächern, Gauben, Holzbalkonen, Galerien und winzigen Gärten vorbei. Sehenswert war auch das Alte Rathaus, der Kaiserdom, die Alte Hofhaltung und die Neue Residenz. Im bekannten Gasthaus "Schlenkerla" gab es Traditionsgerichte, wie "Schäuferla" einer speziell zubereiteten Schweineschulter und dazu ein "Seidla" Schlenkerla (eine Halbe Rauchbier). Am Nachmittag ging es dann weiter nach Lichtenfels und einer zweistündigen Floßfahrt auf dem Main.
Am zweiten Tag fuhren wir zur alten Mainbrücke nach Würzburg. Die Reisegruppe hatte einen herrlichen Blick auf die Festung Marienberg und das Käppele einem Spätwerk Balthasar Neumanns (1687-1753). Die anschließende Stadtbesichtigung reichte vom Rathaus zum Marktplatz mit Marienkapelle und weiter zum Kiliansplatz. Dort erhebt sich das Neumünster über der Gruft des Frankenapostels Kilian und nebenan der Kiliansdom, einer der größten romanischen Kirchenbauten Deutschlands. Im Zweiten Weltkrieg brannte der Dom aus. Im Chor und Querhaus wurde der barocke Stuck rekonstruiert, im Langhaus blieben I die Wände "romanisch" schlicht. Im Anschluss blieb Zeit für eigene Erkundungen, bevor man sich vor der Residenz traf. Hier wartete bereits ein "Kellermeister" des Staatlichen Hofkellers auf uns. Während einer Weinverköstigung erfuhren wir Wissenswertes über die fast 900-jährige Weinkultur in Würzburg. Nach der anschließenden Besichtigung der Gewölbekelleranlage traten wir die Heimreise an.